Ende von
Hitlers Kirchensteuer in Sicht
Volksanwalt Stadler will
Zwangsbesteuerung vor den Europäischen Gerichtshof bringen
Die
Kirchenaustritte sind wieder im Steigen begriffen. Zweifellos würde kaum einer
aus der Kirche austreten, wenn er nicht zum Teil erhebliche Beträge an
Kirchensteuer abführen müßte. Die meisten der getauften Katholiken haben zur
Kirche eine so lose Bindung, daß sie gar nicht einsehen, warum sie dafür so
viel Geld bezahlen sollen (wer nicht zahlt, wird von der Diözese beim
weltlichen Gericht verklagt). Ohne Kirchensteuer würde die Austrittswelle
jedenfalls schlagartig gestoppt. Auf eines kann man bei diesem Thema nicht oft
genug hinweisen: Ein getaufter Katholik kann gar nicht aus der Kirche austreten,
er kann sich höchstens bei der Behörde von der "Vereinigung der
Kirchensteuerzahler" abmelden.
Der Traum von der
armen Kirche
Es
besteht außerdem kein Zweifel, daß die Krise der Kirche in unseren Landen erst
dann zu Ende gehen kann, wenn die Kirche jene Milliarden nicht mehr zur
Verfügung hat, die sie durch die von Hitler eingeführte Kirchensteuer
kassiert. Man stelle sich nur das goldene Zeitalter vor: Eine Kirche ohne
Pastoral-/Pfarr-/Dekanats- und sonstige Assistent/in/ne/n! (wenn die fürstliche
Bezahlung wegfällt, wird kaum noch einer Lust haben, in der hl. Kirche
herumzugschaftln). Eine Kirche ohne Pastoralämter, Gremien, Räte, womöglich
sogar ohne "theologische" Hochschulen! Eine Kirche, in der die
Priester wieder jene Verantwortung für die Gläubigen übernehmen, die sie vor
Gott ja tatsächlich haben (und dafür auch Rechenschaft ablegen müssen). Eine
Träumerei? Vielleicht - hoffentlich in absehbarer Zeit Wirklichkeit!
Priesterschwemme in
Berlin!
In
Deutschland haben manche Diözesen durch die Austritte, Steuerreform und
Mißwirtschaft schon erhebliche finanzielle Probleme. In der Erzdiözese
München-Freising rechnet man 2004 mit Mindereinnahmen allein durch die
staatliche Steuerreform von etwa 10% (das sind fast 40 Mio. Euro). Die Diözese
Berlin wurde nur durch die Unterstützung der anderen Diözesen vom Bankrott
durch Mißwirtschaft bewahrt. Bedingung für die Hilfe war eine rigorose
Haushaltssanierung. Das schaut nun so aus: Die ohnehin (wie überall) sehr
schwach besuchten Pfarren werden zusammengelegt und so die Anzahl der Pfarren
halbiert (106 statt bisher 207). Dadurch sind u.a. nicht nur viele bezahlte
Oberlaien überflüssig, sondern man spricht sogar schon von einer
Priesterschwemme! So einfach ist das! Nachdem die Oberlaien ja offenbar in den
Ordinariaten ein sehr gewichtiges Wort zu reden haben und zudem
kollektivvertraglich und gewerkschaftlich sehr gut abgesichert sind, wird
zunächst natürlich, solange es geht - beim Bauetat gespart.
Volksanwalt
Stadler verweigert
Die
Zeitung Der 13. (Mai 2003) berichtet, daß der katholische
Volksanwalt Mag. Ewald Stadler nicht nur seine Kinder vom Religionsunterricht
abmeldet, sondern sich auch weigert, die Kirchensteuer an die Diözese Wien zu
bezahlen. Der Grund ist, vornehm ausgedrückt, daß die Kirche ihre
Glaubwürdigkeit verloren hat. O-Ton Stadler: "Mein
Verhältnis zur Amtskirche ist kon-fliktbeladen. Ich weigere mich, einer
Funktionärsclique Geld zur Verfügung zu stellen, die es sich bequem gemacht
hat und den wahren Glauben verwässert!" Dieser Feststellung ist kaum
etwas hinzuzufügen! Stadler kritisiert auch die unwürdigen Feiern der hl.
Messe und sieht sich gezwungen, sonntags nach Jaidhof (Niederösterreich) zur
Priesterbruderschaft St.Pius X. zu fahren. Dorthin überweist er auch seine
Kirchensteuer (was von der Diözese natürlich nicht anerkannt wird). Nun
erwartet er die Klage der Diözese. Allerdings ist er bereit, damit bis zum
Europäischen Gerichtshof zu gehen. Denn, so ist Stadler überzeugt, das
NS-Kirchensteuergesetz kann in EU-Zeiten nicht mehr aufrechterhalten werden.
Danke und viel Erfolg,
Herr Volksanwalt Stadler!
Kurz berichtet
Der
Linzer Weg: Endlich "Dechantinnen" in der Diözese Linz:
Eine
große Lücke schloß die "diözesane Strukturgruppe" laut Linzer
Kirchenzeitung (10.7.03) nunmehr bei den Oberlaien: Es gibt jetzt in der Linzer
Kirchenhierarchie endlich - wir haben alle schon sehnlichst darauf gewartet -
"Dekanatsassistentinnen" (offenbar die nächste Stufe für die so
erfolgreichen und beliebten Pfarrassistentinnen). Diese sollen u.a. - wie
früher die Dechanten - "die Seelsorge in den Dekanaten koordinierend
begleiten".
Über
das Pfingsttreffen der Katholischen Jugend:
berichtet
die LKZ (12.6.03) ganz begeistert. Wir zitieren vom Beginn des Beitrags:
'"Stopp! Flirtest Du gerne und wenn ja, wie?" Die Frage der drei
jungen Damen beim Schlendern durch das Areal des Pfingsttreffens in Rohrbach
kommt überraschend. Für ihren Workshop in der Kommunikationszone sammeln sie
Antworten auf die Frage und notieren auch die Reaktion der Überraschten,
pardon: Befragten!...'. Angeboten wurde laut LKZ auch Body Painting,
Gipsmaskenworkshop u.a.m.
Zählsonntag:
Erfinderisch
zeigen sich viele Pfarren, um an den Zählsonntagen wenigstens ein bißchen mehr
"Besucher" in die Gottesdienste zu bekommen. Da gibt es zu diesem
Termin dann zufällig Kinder- und Jugendmessen, eine Fastensuppe, ein Pfarrcafe
o.ä. Trotz allem läßt sich jedoch der tragische Trend nicht vertuschen: In
den letzten 20 Jahren haben die Hälfte der Meßbesucher die Kirchen verlassen
(streng unter Verschluß gehalten wird übrigens die Statistik, wie sich die
Einführung der "Pfarrassistentinnen" auf den Gottesdienstbesuch in
den jeweiligen Pfarren auswirkt!).
Muslime
auf dem Vormarsch:
Die
einzige Glaubensgemeinschaft, die in Österreich (erhebliche!) Zuwächse
erzielt, ist der Islam, während die christlichen Gemeinschaften zum Teil
drastische Einbußen hinnehmen müssen. So haben die Muslime in den Städten
bereits die Protestanten als zweitgrößte Gemeinschaft abgelöst und z.B. in
Linz einen Anteil von 6,7% (Katholiken 61%, Evangelische 4,4%) und in Wels
bereits 10,2%!
KATHPRESS
vor dem Ende?
Sparen
muß langsam auch die Kirche in Österreich. Dem Vernehmen nach gibt es
Bestrebungen, die katholische Presseagentur aufzulassen oder zumindest zu
verschlanken (angeblich bezahlen die Kirchensteuerzahler einen jährlichen
Zuschuß von EURO 500.000,- für diese Institution). Unser Kommentar: Eine gute
Nachricht für die Kirche in Österreich!
"Priesterinnen"
sehen "große Akzeptanz"
meldet
der ORF über die im Vorjahr illegal und ungültig "geweihten" Damen
(DIE WAHRHEIT berichtete). Es werden Trauungen und Predigten gehalten, und, so
Frau Mayr-Lumetzberger, auf Anfrage feiere sie auch Eucharistie. Inzwischen
haben sich die zwei Oberpriesterinnen bereits zu Bischöfinnen
"weihen" lassen!
KFB
Österreich für "Öffnung und Weiterentwicklung der Weiheämter":
So
salbungsvoll formuliert die Vorsitzende der KFBÖ Margit Hauft anläßlich Peter
und Paul am 29.6.: "Ich bin davon überzeugt, daß der Geist Gottes nicht
in so enge Bahnen gelenkt werden kann, sondern 'weht, wo er will', neue Wege
erschließt und Überraschungen liebt". Das röm.kath. Lehramt hat in der
Frage der Frauenordination längst endgültig entschieden (nämlich
negativ). Dies scheint allerdings die "Katholische" Frauenbewegung
wenig zu beeindrucken. Die KFB wird von Kirchensteuergeldern gefördert und
deren Vorsitzende regelmäßig von den Bischöfen bestätigt.
Zur
Landtagswahl in Oberösterreich
Viele
Katholiken können aus Gewissensgründen "ihre" ÖVP nicht mehr
wählen
Die
ÖVP verliert ihre Stammwähler. Immer mehr Katholiken können es mit ihrem
Gewissen nicht mehr vereinbaren, die ÖVP weiterhin mit ihrer Stimme zu
unterstützen. Die ÖVP ist seit dem Krieg die dominierende Partei in
Oberösterreich. Es scheint sich wieder einmal zu bewahrheiten, daß es in der
Demokratie keiner Partei gut tut, zu lange an der Macht zu sein. Hier einige
Problemfelder:
Die "Kunst"- und "Kultur"-Politik
DIE
WAHRHEIT berichtete mehrmals über die Vergabe der Kulturförderungsmittel aus
Steuergeldern: So erhält ausgerechnet das Theater Phönix in Linz 60 % der 10,5
Mio. Schilling aus dem Topf "Klein- und Mittelbühnen", während die
übrigen 21 Gruppen sich zusammen mit 40 % zu begnügen haben (was steckt da
dahinter?).
Ein
weiteres Beispiel des wahren Gesichtes der ÖVP Oberösterreich zeigte sich im
letzten Jahr, als die pornografische Keith Haring-Ausstellung in Linz gezeigt
wurde und man Kinder schulklassenweise dorthin brachte (DIE WAHRHEIT
berichtete). Dazu zitieren wir nochmals aus dem Brief von Dr. Felix Bentz an
Landeshauptmann Dr. Josef Pühringer, welcher unbeantwortet blieb:
Sehr
geehrter Herr Landeshauptmann!
... Ich
beziehe mich auf die Ausstellung der Bilder von Haring in der Galerie der Stadt
Linz von Jänner bis April 2002. Ob Kunst oder nicht - es handelt sich
zweifelsfrei um Bilder von teilw. stark pornographischem, sadistischem und auch
blasphemischem Charakter, um wahrhaft grauenhafte und widerliche Darstellungen.
Nach einer Empfehlung des Landesschulrates wurde diese Ausstellung von ca. 500
Schulklassen (etwa 10.000 Schülern) besucht, darunter Volksschüler.
Sie
wurden, s.g. Herr Landeshauptmann, von mehreren Seiten voll informiert und
trotzdem lief diese Schüleraktion planmäßig ab. Dies bedeutet für viele
Menschen im Land einen unfaßbaren Tatbestand, ein ungeheures Ärgernis. Sie
tragen als Landeshauptmann eine klare politische Letztverantwortung, hier umso
mehr, als Sie der eigentliche Präsident des Landesschulrates sind. Ohne jeden
Zweifel handelt es sich um ein großes Verbrechen an den Kinderseelen, und es
war ein ungeheurer Schock für viele aufrechte Menschen, erleben zu müssen,
daß diese letzte politische Entscheidung so gefallen ist. Betrachten Sie dieses
Schreiben bitte als einen Dienst Ihnen gegenüber. Hochachtungsvoll! Dr. Felix
Bentz
Zu
diesem Thema erreichte uns auch ein Leserbrief aus Vorarlberg, den wir gleich
anschließen wollen:
... Als
Mitglied der Freiheitlichen Partei bin ich mit vielem - speziell punkto
Haring-Ausstellung -mit Ihnen einer Meinung. Diese Ausstellung haben wir schon
öffentlich angeprangert, aber der ÖVP (in Dornbirn) ist das alles völlig
egal. Ich verstehe oft die Welt nicht mehr. Aber es ist so.
Ganz
verkehrt finde ich natürlich, daß solche Ausstellungen noch gefördert werden
und die ÖVP solchen Dingen immer zustimmt, aber das fällt halt unter Heuchelei
pur. Oder sie trauen sich nicht, einen Pornofilm zu holen und den für sich
selber anzuschauen, da ist es doch einfacher, das alles unter dem Deckmantel
"Kultur" sich zu Gemüte zu führen.... Ingeborg Künz, Dornbirn
Die
Oberösterreichische RUNDSCHAU
Jeden
Sonntag werden die Haushalte in Oberösterreich mit der kostenlosen
"Sonntags-Rundschau" versorgt. Darin sind nicht nur spaltenweise die
perversesten und schweinischsten Inserate, sonder auch regelmäßig im
Redaktionsteil ein halbseitiger "Sexualratgeber". Darin werden z.B.
bis ins Detail homosexuelle Praktiken beschrieben. Wenn man diese Zeitung
abbestellen will, ist das erfolglos. Die RUNDSCHAU kommt trotzdem wieder!
Heuchelei in
Hartheim?
In
Hartheim (Oberösterreich) wurde eine Gedenkstätte für die 30.000 dort in der
Nazizeit ermordeten behinderten Kinder eingerichtet. Zur feierlichen Eröffnung
kamen u.a. Landeshauptmann Dr. Pühringer und Diözesanbischof Aichern jeweils
mit Gedenkreden. Titel der Ausstellung: "Wert des Lebens"(!). Man
wolle aus diesem dunklen Kapitel der Geschichte Lehren ziehen(!), ... Es wird
auch "die unterschiedliche Bewertung des Lebens in der Gesellschaft
während verschiedener Epochen diskutiert" usw..
Ein
brandaktuelles Thema wurde und wird dort allerdings völlig verschwiegen: In
unserem demokratischen Wohlstandsstaat wurden bereits zig-mal soviele Kinder
ganz offiziell und legal umgebracht ("abgetrieben"). In Österreich
gilt nicht nur die straffreie Abtreibung bis zum 3. Schwangerschaftsmonat (ohne
"Beratungsschein", wie er in Deutschland vorgeschrieben ist): Diese
3-Monatsregel gilt jedoch nicht für Kinder, bei denen "eine ernste Gefahr
besteht, daß sie geistig oder körperlich schwer geschädigt sein werden"
(§97/2). Diese Kinder darf man also nach unserem geltenden Gesetz bis am Tag
vor der Geburt umbringen. Haben unsere kirchlichen Vertreter und
"konservativen" Politiker sich damit wirklich schon abgefunden?
Es ist
heute üblich geworden, sich für die Fehler der Vorfahren zu entschuldigen (das
ist auch relativ leicht). Genauso werden wahrscheinlich einst unsere Nachfahren
mit dem Finger auf uns zeigen und Gedenkstätten für die von uns ermordeten
Kinder, mit und ohne Behinderung, errichten (deren Zahl geht bereits in die
Millionen!).
Lesen
Sie dazu Mt.23,29-33 und Lk.11,47f.
Warum
ich in die altehrwürdige tridentinische Messe gehe
Schauplatz
1: Mariazell. Nach einer anstrengenden, verregneten Fußwallfahrt versucht eine
Handvoll gläubiger Pilger eine (halbwegs) ordentliche Messe zu ergattern. Der
erste Versuch: Der Priester erscheint im Regenmantel, keine liturgischen
Gewänder, das allgemeine, das gewöhnliche ist für den Gottesdienst gut genug
– Novus Ordo Missae nach dem Motto: „Verregnete Bergtour". Der 2.
Versuch ist nicht besser – nur anders.
Schauplatz
2: Im Kreise, Händchen haltend, stehen etwa 30 Leute, einer davon im hellgelben
wallenden Gewande, um den Volksaltar und singen „Kumba yah". Dann wird
der Reihe nach zum Altar geschritten, jeder holt sich eine (oder zwei) Hostie(n)
aus einer ausladenden Schale, tunkt sie in den metallenen Becher daneben und
geht essend weiter, setzt sich auf seinen Platz im Kreise und versinkt in
anmutende Stille.
Schauplatz
3: Nach der Wandlung singen alle: „Du bist Herr, Du bist auferstanden und Du
bist Herr, jedes Knie muss sich beugen, ...." – Doch keiner beugt ein
Knie, auch nicht während der Wandlung oder vor der Kommunion.
Genaugenommen
erübrigt sich jede weitere Erklärung, warum ich in die tridentinische Messe,
in die Heilige Messe gehe. Der Novus Ordo hat all diesen Wildwuchs an
liturgischen Katastrophen erst ermöglicht. Wie soll aus der Neuen Messe eine
Heilige Messe werden, wenn der Klerus, soweit noch rechtgläubig, zuweilen
selbst keine göttliche Ordnung darin findet? Wie sollen wir unseren Kindern die
Liebe zur Innerlichkeit, die Anbetung des Allerheiligsten Altarsakraments, die
Stille in der Einkehr der Seele zu Gott lehren, wenn in den Kirchen chaotische
Zustände herrschen, Wasser gepredigt und Wein getrunken wird?
Die
altehrwürdige tridentinische Messe, die bis 1970 fester Bestandteil unserer
heiligen, katholischen und apostolischen Kirche war, gibt die Antwort! Hier
fühlt sich der gläubige Katholik geborgen. Hier kann sich seine Seele zu Gott
erheben. Hier wird Gott der Mittelpunkt des Geschehens. Die unblutige Erneuerung
des Kreuzesopfers verlangt nach einer Gott würdigen Liturgie - warum nimmt die
Kirche sie hinweg?
Schon
im Stufengebet, zu Beginn der Messe, wird der Ehrerbietung Gottes ein
untrügliches Zeichen gesetzt, indem auf die besondere Gnade hingewiesen wird,
wodurch der Mensch dies Heilige Geschehen begehen darf. Der Ritus, nach genau
festgesetzten Regeln, die jeder Priester streng einzuhalten hat, ist
durchdrungen von anmutiger Schönheit, um Gott die Ehre zu erweisen. Was kann
mehr der Sinn eines Gottesdienstes sein, als dieses?
Wodurch,
frage ich, wird die Einheit der Kirche mehr zum Ausdruck gebracht, als durch die
lateinische Sprache in der Liturgie? In jedem Land der Erde fühle ich mich zu
Hause. Jede Kirche, in der die Heilige Messe gelesen wird, und mag sie noch so
weit entfernt sein, kann mir Heimat sein.
Der
ehrbare Umgang mit der Hostie, mit Jesus Christus selbst, ist wesenhaft mit der
Hl. Messe nach altem Ritus verbunden. Wahrhaft jedes Knie muss sich vor dem
Altarsakrament beugen, niedersinken in den Staub, um in der Hl. Kommunion Gott
selber in Gestalt der Hostie in den Mund zu empfangen. Wer kann es wagen,
unseren Schöpfer selbst mit Händen zu tragen, als die sakramental geweihten
Hände unserer Priester?
Wenn dann am Schluss
der Messe der Priester im Schlussevangelium an die wunderbare Menschwerdung
Christi zur Rettung unserer sündhaften Menschheit erinnert, ist dies wie eine
Mahnung, den wahren Sinn unseres Erdendaseins im Trubel des Alltages nicht zu
vergessen, als wollte der Herr sagen: „Nimm ein Stück Liturgie mit in deinen
Alltag und bedenke, wie dein Sonntag, so dein Sterbetag!" Dr.Ferdinand
Jeindl, Krumbach
Bischöfe
ignorieren Wildwuchs der "do it yourself"-Messen
Immer
unerträglicher wird die Situation bei den Sonntagsmessen landauf landab. In
manchen Städten gibt es keine einzige Pfarre mehr, wohin man unbesorgt gehen
könnte, um eine "normale" Messe mitfeiern zu können. Der Schwachsinn
ist oft einfach nicht mehr zu ertragen. Die meisten Menschen, die sich ein
solches Kasperltheater nicht mehr bieten lassen wollen, gehen einfach nicht mehr
hin. Es ist die Ausnahme, daß sich jemand dann die Möglichkeit sucht, eine
"alte" Messe zu besuchen (manche müssen dafür mehr als 100 km weit
fahren). So haben in den letzten 20 Jahren die Hälfte der Sonntagsmeßbesucher
die Kirche verlassen. Zunächst die Sonntagsmesse, und in der Folge, meist ein
paar Jahre später, die Gemeinschaft der Kirchensteuerzahler. Nun hat man zwar
in Rom dieses Problem längst erkannt und auch versucht, mit entsprechenden
Dokumenten gegenzusteuern, diese werden jedoch von den Kirchenfunktionären vor
Ort "nicht einmal ignoriert". Und die Bischöfe, die ja zuständig
wären, schweigen dazu (Ausnahme: Bischof Krenn). Es handelt sich bei diesen
Dokumenten stets nur um Wiederholungen von längst bekannten Regeln und
Vorschriften. DIE WAHRHEIT hat das letzte Dokument "Instruktion zu einigen
Fragen über die Mitarbeit der Laien am Dienst der Priester" an alle
Pfarren und die meisten Priester in Österreich verschickt, nachdem es von den
Ordinariaten praktisch verschwiegen wurde (wir haben noch einige Exemplare).
Momentan soll in Rom wieder ein Dokument über die Liturgie in Vorbereitung
sein.
Tatsache ist, daß die
neue Messe die "Veranstalter" geradezu einlädt, eine
"Vorstellung" für die Gläubigen zu geben (in den Konzilstexten ist,
entgegen anderslautender Behauptungen, nirgendwo auch nur ein Wort von einem
Volksaltar, der Gänsemarsch-Hand-in-den-Mund-Stehkommunion oder ähnlichem zu
lesen!).
50
Jahre "Bildungshaus" Puchberg
DIE
WAHRHEIT hat sich in der Vergangenheit immer wieder mit dem ehemals katholischen
Bildungshaus der Diözese Linz, Puchberg, beschäftigt. Es fällt zunächst
gleich auf, daß das Wort "katholisch" aus dem Namen entfernt wurde,
und das ist zumindest ehrlich: Betrachtet man etwa das aktuelle Programmheft von
Juni bis September 2003 (immerhin 4 Monate), gibt es keinen einzigen Titel mehr,
der vermuten ließe, daß er irgendetwas mit unserem Glauben zu tun haben
könnte. Es sei denn, man versucht in der Diözese Linz nunmehr - aufgrund
anderweitiger Erfolglosigkeit, den Glauben mit Buschtrommeln zu verbreiten: Es
gibt nicht weniger als 8 Kurse für "Afrikanische Trommeln" (je 4
Einstiegs- und Aufbauseminare), zum Teil sogar mit Warteliste!
"Referent" ist Herr Bella Bello Bitugu. Man kann also schon gespannt
sein, wann man demnächst in der Sonntagsmesse einen frisch ausgebildeten
Glaubensverkünder trommeln hören wird.
Ansonsten
gibt es das übliche Kursangebot: Die offenbar nach wie vor sehr beliebten
Ikebana-Seminare, Zeichnen und Malen und nicht zu vergessen: die Kreistänze.
Offenbar neu im Kursangebot (6 Tage!) : "Der Schnee am Kilimandscharo liegt
in Vorarlberg" (wer hätte das gedacht?).
Anläßlich
des 50-Jahr-Jubiläums des "Bildungs"-Hauses fand natürlich ein
Festakt statt. Das Motto dazu war, zugleich sinnig und vieldeutig:
"Berührungen" (O-Text: "Weil wir einen engen Zusammenhang
zwischen Bildung und Berührung sehen"). Dazu gibt es natürlich auch das
passende Seminar: "Die Kunst der Berührung". Ein Grußwort gab es von
Landeshauptmann Dr. Josef Pühringer (es ist Wahlkampfzeit!), den
Festgottesdienst hielt Diözesanbischof Maximilian Aichern. In all den 20 Jahren
wurde übrigens kein einziges Wort der Kritik des Bischofs am sogenannten
Bildungshaus Puchberg bekannt.
Aussagekräftig
und ehrlich ist auch das Selbstverständnis der Leitung des Bildungshauses,
wörtlich: "Unser Ziel ist es, im Horizont eines
christlich-humanistischen Welt- und Menschenbildes Orientierung und
Weiterbildung anzubieten, damit unser aller Leben besser gelingen kann."
Die Renovierung und der
Betrieb des Bildungshauses Puchberg kosteten und kosten viele Euro-Millionen.
Die Katholiken werden von der Diözese per weltlichem Gericht gezwungen, dies
alles mitzufinanzieren!
Briefe
Warum ein
Jugendlicher die "alte" Messe besucht
Seit
meiner Kindheit genieße ich eine christliche Erziehung, zu der natürlich auch
der sonntägliche Gottesdienstbesuch gehört. Der Zustand, in dem sich die Hl.
Messe seit den 70er Jahren befindet, hat meine Eltern immer wieder dazu
gebracht, laufend die Pfarren zu wechseln. In den letzten Jahrzehnten ist es
leider immer schwieriger geworden, eine Hl. Messe besuchen zu können, die im
richtigen Liturgieablauf zelebriert wird.
Vor ca.
5 Jahren hatte ich das erste Mal Gelegenheit, eine Hl. Messe im tridentinischen
Ritus zu besuchen. Mit der Zeit fielen mir einige größere Gegensätze auf, die
mich zum Nachdenken anregten. Der deutlichste und meiner Meinung nach auch
wichtigste Unterschied ist die Gebets- und Blickrichtung des Priesters. Für
einen Außenstehenden machen die Richtung hin zum Volk und der Volksaltar den
Eindruck, als ob das Volk den Priester und nicht Jesus Christus im Tabernakel
gemeinsam mit dem Priester anbetet. Auf mich macht auch die lateinische Sprache
einen ehrfurchtsvolleren Eindruck als unsere Muttersprache. So wird für mich
die Hl. Messe zu einem mystischen und einzigartigen Ereignis. Was ich in der
neuen Liturgie auch sehr vermisse, ist das individuelle und persönliche, stille
Gebet. Man ist ständig dazu aufgerufen dem Gebet des Priesters zu folgen und
gewisse Gebete mitzubeten.
Für
die beweglichen Teile der Messe wie der Introitus oder die Oration so wie auch
für den gesamten Liturgieablauf gibt es den altbewährten Schott, den ich jedem
Interessierten und "Anfänger" auf jeden Fall empfehle.
Zum
Abschluss möchte ich noch darauf hinweisen, dass ich keinesfalls die neue
Liturgie oder Leute, die diese zu schätzen wissen, verurteilen möchte. Ich bin
der Meinung, dass ein gläubiger und gottesfürchtiger (nicht
menschenfürchtiger) Priester, egal in welcher Liturgieform, ein würdiges
Messopfer darbringen kann. J.M. (20 Jahre)
"Verabschiedung"
eines Priesters
An den
österreichischen Provinzial der Steyler Missionare, P.Anton Fencz SVD, ging am
26.7.03 folgender Brief, der bis heute leider ohne Antwort blieb:
Hochwürden,
durch Zufall wurde ich gestern, am 25.7.2003, Zeuge, wie Sie anläßlich der
Freitag-Abendmesse Ihren bisherigen Mitbruder und bisherigen Pfarrer von Wels
Herz-Jesu, P. Johann Bauer SVD "verabschiedeten", der nun, nach 20
Jahren, "einen neuen Lebensabschnitt beginnt". Worin dieser "neue
Lebensabschnitt" besteht, wurde die ganze "Feier" über nicht
klar. Jedenfalls hatte man zu keinem Zeitpunkt den Eindruck, daß es etwas sein
könnte, was nicht in Ordnung wäre. Oder gar, daß der betreffende Priester
dabei ist, sein Priesteramt auf den Nagel zu hängen bzw. ein ewiges Gelübde zu
brechen. Es war zweifellos eine durch und durch harmonische "Feier".
Bemerkenswert war jedenfalls, daß sich Ex-Pfarrer Bauer ausdrücklich bei
Bischof Aichern, dem alten und dem neuen Generalvikar sowie Ihnen, P.
Provinzial, für das überaus große Verständnis bedankte, das Sie ihm alle
entgegenbrachten, nachdem Sie schon längere Zeit über seine "Pläne"
informiert waren. Diese Aussage blieb auch von Ihnen unwidersprochen. Der
tosende Applaus durch die relativ vielen anwesenden Pfarrangehörigen am Ende
der "Feier" gibt nur Zeugnis vom heutigen Zustand der Kirche in
unserem Land.
Wie
Sie, Hochwürden, als Provinzial, eine solche (letzte) Eucharistiefeier in
Konzelebration mit einem Priester vor seiner bisherigen Gemeinde feiern können,
ist für mich nicht nachvollziehbar. Aber ich bin mir sicher, daß Sie damit dem
Priesteramt und der Kirche keinen sehr großen Dienst erweisen. Wenn hier schon
jemand einen Anlaß zum "Feiern" sieht, kann man so etwas nicht im
Pfarrsaal veranstalten???
Hochwürden,
eine Frage hätte ich aber doch, die mir dauernd im Kopf umgeht: In Ihrer
ausgesprochen wohlwollenden Dankes- und Lobesrede an Ex-Pfarrer Bauer bedankten
Sie sich u.a. - keinesfalls ironisch! - ausdrücklich für seine
"TREUE". Könnten Sie mich aufklären, wie Sie das gemeint haben?
Mit den
besten Wünschen für Sie und Ihren Orden verbleibe ich Herbert Lindner
P. Schmidberger
an Kard. Ratzinger
Ebenfalls
bisher unbeantwortet blieb folgender Brief von P.Schmidberger
(Priesterbruderschaft Pius X) an Kardinal Joseph Ratzinger:
Eminenz
Reverendissime, bitte erlauben Sie mir, mich in einem dringenden Anliegen an Sie
zu wenden. Am 24.Mai erschien im "Tablet" ein schriftlich abgefaßter
Vortrag von Kardinal Kasper, welcher Ausführungen bezüglich der apostolischen
Sukzession und des päpstlichen Primates enthält, die mit der katholischen
Lehre kaum zu vereinbaren sind.
Solche
Ansichten verwundern nur zum Teil, vertritt doch Kardinal Kasper als Theologe
1967 einen vollkommen pantheistischen Gottesbegriff, den er bis heute nicht
widerrufen hat. Ich lege Ihnen beide Texte als Beleg in Fotokopie bei.
Mit der
inständigen Bitte, der weiteren Verbreitung solcher Irrlehren ein Ende zu
setzen, bin ich Ihr in Christo et Maria ganz ergebener P.Franz Schmidberger
(Kopien
an die Kardinäle Arinze, Castrillón Hoyos, Mayer, Medina Estévez und Stickler).
An das
Versandhaus Quelle
Offener
Brief an den Vorstand und an die Geschäftsleitung der Fa. Quelle AG, D-90760
Fürth:
Sehr
geehrter Herr Dr. Achenbach, sehr geehrte Damen und Herren, nachdem Sie von
einem ursprünglich ansprechenden Versandhaus jetzt mit Ihrem mehrseitigen
Angebot an Pornoartikeln (Katalog Herbst / Winter 2002) zu einem Kaufhaus mit
Pornoartikeln geworden sind, möchte ich meine jahrzehntelange Kundentreue
hiermit umgehend beenden. In
den ganzen Jahren hatte ich nahezu meinen gesamten Bedarf an Hausrat und
Kleidung von Ihnen bezogen. Ich bin jedoch der Auffassung, daß dies keinesfalls
bei einem Versandhaus mit Pornoartikeln erfolgen muß. Deshalb möchten Sie von
einer weiteren Zusendung der Kataloge absehen. J.Leuchter, D-82327 Tutzing
Kommentar:
Leider gibt es bei uns nur ganz wenige Christen, die bereit sind, auch nur einen
Brief zu schreiben oder sich gar an einem Boykott zu beteiligen. In den USA
würde sich eine große Firma gar nicht getrauen, solche Artikel in ihr
Sortiment aufzunehmen, weil es dort gut organisierte Verbraucherverbände gibt.
Umdenken einer
jungen Frau
Geehrtes
Redaktionsteam! Ich weiß nicht mehr, wie ich zum Rundbrief der Heimatmission
kam. Aber aus anfänglicher Ablehnung (zu extrem) wird nun doch Interesse. Die
Artikel zeichnen sich durch scharfe Logik, Mut und sprachliche Gewandtheit (oder
auch Offenheit) aus. So komme ich bei einigen Dingen zum Nachdenken und auch zu
Zustimmung. Ich habe so klar noch selten wo Stellungnahmen zu kirchlicher Praxis
gehört, was mir schon selber aufgefallen ist (bin Jahrgang 69).
Teils
bin ich erleichtert zu hören, daß es auch anderen so geht und es nicht immer
richtig läuft. Ich komme mir damit zwar extrem und konservativ, fanatisch, eng
... vor, aber das Leben ist ja auch nicht rücksichtsvoll und locker, wenn man
nicht aufpaßt. Oder bin ich zu kritisch? Besser als feige. Viel Kraft und Segen
aus Tirol.
84-jährige
Klosterschwester
Vielen
Dank für die Zusendung der Zeitschift DIE WAHRHEIT. Sie publizieren wirklich
die Wahrheit!
Ich
habe diese Zeitschrift schon einige Jahre von Ihnen bekommen, aber ich habe
Ihnen kein Geld geschickt. Ich bin Tschechin und war 33 Jahre in den Missionen
in Kolumbien und Brasilien. Ich bin schon 84 Jahre alt und habe kein Geld und
auch keine Verwandten in meinem alten Vaterland. Ich danke Ihnen tausendmal und
kann Ihnen nur mit meinem Gebet zahlen.... Sr. L. H.
Ohne Beichte zur
Erstkommunion
In
unserer Pfarre und den Nachbargemeinden müssen die Kinder vor der Erstkommunion
nicht mehr beichten, weil sie angeblich noch zu klein sind, um eine schwere
Sünde zu begehen. Erst ein Jahr später können oder müssen sie zur Beichte.
Aber da geht dann eh' keiner mehr. Die gehen nie mehr zur Beichte. Diese Kinder
bekommen gar nie das rechte Gefühl (ich finde nicht die richtigen Worte!), sie
empfinden alles nicht so schlimm, man kann ja auch ohne Beichte zur
Kommunion. Glauben Sie mir, Kinder können mit 8 Jahren schon allerhand: z.B.
streiten, schlagen, lügen, betrügen und auch stehlen!! Da ist vom Anfang an
schon der Wurm drin! C.G. Feldkirch
Kommentar: Diese Praxis
gibt es in vielen Pfarren. Es ist uns keine einzige Stellungnahme eines Bischofs
dagegen bekannt.
Der Engel des Herrn
Der Sinn des Gebetsläutens
Am
Anfang des 2. Jahrtausends ist ein leidenschaftlicher Sinn für die Betrachtung
des Mensch gewordenen Gottessohnes lebendig geworden. Der hl. Bernhard hat hier
wohl die Initialzündung gegeben. Er zeichnete auf der einen Seite die
Unsichtbarkeit und die Unfaßbarkeit Gottes mit deutlichen Worten. Im Kontrast
dazu sagte er: Und wenn ich das Kind im Schoß Mariens anschaue, schaue ich Gott
selber.
Das
Geheimnis des Anfangs vom göttlichen Leben im Schoße Mariens durch die
Ankündigung des Engels hat den hl. Franz von Assissi besonders berührt. Er
hatte das Haus Mariens in Nazareth noch vor der Übertragung nach Italien
besucht, heute Haus Loretto.
Aus
dieser Ergriffenheit ist der "Engel des Herrn" entstanden, dessen
Übung sich schnell verbreitete. Er hatte wohl auch Bezug zu den kirchlichen
Gebetszeiten in der Frühe, zu Mittag und am Abend.
Der
Islam glaubt nicht an die Menschwerdung des Gottessohnes Jesus Christus.
Deswegen wurde der Engel des Herrn und das Läuten dazu auch als Abwehr der
Türken verstanden. Als solche hat es Papst Callistus III. 1456 vom Freitag auf
jeden Tag ausgedehnt und als Gebetsruf gegen die Türken eingeführt.
Die
Einladung zum "Engel des Herrn" ist heute wieder ein dringender Aufruf
an die Christen selber, um die Menschwerdung in Jesus Christus zu bekennen und
um dem Vordringen anderer Religionen, die die Menschwerdung Gottes leugnen, wie
z.B. der Islam, zu wehren. Beten Sie dieses Gebet, wenn Sie die Gebetsglocken
hören oder auch als Tischgebet!
Der Engel des
Herrn brachte Maria die Botschaft und sie empfing vom Heiligen Geist. Gegrüßet
seist Du, Maria,....
Maria sprach,
siehe ich bin die Magd des Herrn, mir geschehe nach deinem Wort. Gegrüßet
seist Du, Maria,....
Und das Wort ist
Fleisch geworden, und hat unter uns gewohnt. Gegrüßet seist Du, ...
Aufruf zum Gebet für den
kommenden Linzer Bischof
In spätestens 4 Jahren erhält die
Diözese Linz einen neuen Bischof. Einen guten Bischof kann man sich sicherlich
erbeten. Beten wir also gemeinsam um einen gläubigen, mutigen Nachfolger, der
auch der Funktionärsclique widerstehen kann! Wertvoll können auch Briefe an
Nuntius Erzbischof Dr. Georg Zur (Theresianumgasse 31, 1040 Wien) sein, der ein
gewichtiges Wort in der Bischofsnachfolge zu sprechen hat. Niemand beklage sich
später!